Evolution

Asylanten

Arbeitslose und Sozialhilfe-Empfänger

Energie

Großobjekte

 

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Gesteuerte Evolution der Gesellschaft

 

Um den Anforderungen der Zukunft gewachsen zu sein, ist eine allgemeine Weiterentwicklung nicht nur für Einzelpersonen, oder im Hinblick auf den wirtschaftlichen Konkurenzdruck, für Firmen aller Art, sondern auch für die verschiedenen Gesellschaftsformen eine Grundvoraussetzung, um weiterbestehen zu können.

Die vielfältigen Veränderungen im täglichen Leben lassen eine Anpassung oder gar Reform von alt her gebrachten Gewohnheiten dringend angeraten erscheinen. Durch die stetige Verbesserung der zur Verfügung stehenden Produktionsmittel ist eine immer kürzer werdende Arbeitszeit zur Produktion der selben Ware bei steigender Bevölkerungszahl zu registrieren. Die Folgen davon sind steigende  Arbeitslosigkeit, mehr Freizeit, bei zum Teil erheblichen Einkommensverlusten und eine daraus folgernde Unzufriedenheit mit wachsender Zukunftsangst. Dieser Entwicklung muß in der Zukunft massiv entgegen gesteuert werden.

Einige Ansatzpunkte hierzu sollen im Nachfolgenden aufgezeigt werden und als Beitrag zur herrschenden Diskussion einen Weg aufzeigen, der bei der augenblicklichen Orientierungslosigkeit durchaus gangbar  erscheint.

Sinnvoll wäre eine Umschichtung der allgemeinen Arbeitszeiten, die sowohl für die Arbeitgeber, als auch für die Arbeitnehmer von Vorteil und für Groß- und Kleinbetriebe gleichermaßen einsetzbar ist, in Form einer allgemeinen 4- bzw. 6-Tagewoche.

Auf Arbeitgeberseite könnte durch eine 6-Tage-Produktionswoche, wenn der Samstag als regulärer Arbeitstag  wieder eingeführt würde, den Wirkungsgrad der Produktionsmittel erheblich steigern (ausgehend von der derzeitigen 5-Tagewoche um 20%). Die Produktion würde gesteigert werden, oder Engpässe bei den Lieferzeiten könnten abgebaut werden. Eine Wettbewerbsverzerrung durch  eine unverhältnismäßige Kostensteigerung würde, wie im Folgenden erkennbar wird, nicht eintreten.

Auf Arbeitnehmerseite könnte durch eine 4-Tagewoche als Blockarbeit in Verbindung mit einer Art Job-Sharing der persönliche Freiraum besser gestaltet werden. Dazu müßten sich zwei Arbeitnehmer jeweils einen Arbeitsplatz teilen, und zwar in der Weise, das Arbeitnehmer A von Montag bis Donnerstag arbeitet. Arbeitnehmer B hätte in  dieser Zeit, einschließlich Sonntag, der jeweils für beide weiterhin frei bliebe und in seiner Funktion auch nicht in Frage gestellt wird, eine Blockfreizeit von 5 Tagen.

Im anschließenden Wechsel würde Arbeitnehmer B Freitag und Samstag arbeiten, der Sonntag bliebe wiederum frei, und dann noch Montag und Dienstag arbeiten. Arbeitnehmer A hätte in dieser Zeit seine Blockfreizeit von fünf Tagen. Die folgerichtige Weiterführung dieser Regelung würde einen Wechsel von geschlossener und jeweils durch den Sonntag unterbrochener Blockarbeitszeit für beide Arbeitnehmer ergeben.

Für die unterschiedlich anfallenden Feiertage könnte ein Ausgleich über verschieden lange Urlaubszeiten gefunden werden. Durch die Einführung von Blockfreizeit würde sich auch die allgemeine Situation in den Familien verbessern, da durch geeignete Absprachen und Einteilung von Arbeitszeiten zwischen den Ehepartnern mehr Zeit zusammen verbracht werden könnte, was auch positive Auswirkungen auf die Entwicklung der Kinder haben würde. Oder, bei geeigneter Planung könnte jeweils ein  Elternteil unter der Woche zuhause sein, um eventuell Kleinkinder, die sonst keine Versorgungsmöglichkeit hätten, zu betreuen. Die Ehepartner würden sich dann zwar nur abends und am Sonntag treffen, wie bisher auch,  aber als Alternative für fehlende Sozialeinrichtungen wäre dies für einige Jahre bestimmt zumutbar, da im Gegensatz zur heute gängigen Praxis beide Ehepartner berufstätig sein und dennoch der Wunsch nach Kindern erfüllt werden könnte, ohne auf ein Einkommen verzichten zu müssen.

Für den Arbeitsmarkt im Ganzen gesehen würde die Einführung einer generellen 4/6-Tagewoche sogar eine zumindest theoretische, in absoluten Zahlen ausgedrückt, Vollbeschäftigung auf Jahre oder gar Jahrzente bedeuten, da die im Augenblick vorhandenen Arbeitsplätze mit jeweils zwei Personen belegt werden könnten oder müßten. Oder aber, wenn keine neuen eingestellt würden, so entfiele zumindest die Notwendigkeit von Massenentlassungen, um die Wettbewerbsfähigkeit von angeschlagenen Großunternehmen auf diese Weise wieder herzustellen.

Für die Arbeitnehmer würde sich allerdings zwangsläufig ein Einkommensverlust von 20% ergeben, den  es auszugleichen gilt. Dies könnte durch ein erhöhtes Angebot von Teilzeitarbeitsplätzen erreicht werden, die zu schaffen wären und dann von denjenigen Arbeitnehmern, die auf ihr bisheriges Einkommen nicht verzichten können oder wollen, ausgefüllt werden. Durch das große Maß an Blockfreizeit wäre ein Zweitarbeitsplatz, der zudem vom Gesetzgeber durch steuerliche Maßnahmen attraktiv gemacht werden könnte, relativ einfach in eine persönliche Gesamtplanung der Arbeitnehmer einzufügen. Und wer bei geringerem Einkommen lieber seine umfangreichere Freizeit genießt, kann dies nach dem neuen Modell auch tun.

Um nun mehr Teilzeitarbeitsplätze zu schaffen, könnte man die Verkaufszeiten im Einzelhandel verlängern und die Ladenschlußzeiten öffnen. Die Geschäfte könnten dann ihre Waren und Dienste dem Verbraucherverhalten angeglichen anbieten und in der Folge für die längeren Öffnungszeiten auch mehr  Arbeitskräfte beschäftigen. Damit aber auch sichergestellt ist, daß zusätzliche Kräfte eingestellt würden  und nicht etwa die vorhandenen Verkäufer und Verkäuferinnen durch eine unzumutbare Arbeitszeit von z.B. 4 Std. Arbeit, 3-4  Std. Mittagspause und anschließend 4 Std. Restarbeit oder durch ein Übermaß an vom Arbeitgeber erwarteten Überstunden benachteiligt würden, wäre eine gesetzlich geschützte Arbeitszeit, ähnlich wie bei Kraftfahrern die Lenkzeiten, notwendig. Hier könnte dann eine gesetzlich vorgeschriebene, zusammenhängende Arbeitszeit von z.B. max. 9 Std. täglich, verankert werden. Eine Ausnutzung von Arbeitnehmern, die zwingend auf ihren Arbeitsplatz angewiesen sind und daher jeden Nachteil in Kauf nehmen würden, wäre dadurch nicht möglich.

Selbst für die Besitzer von kleineren Einzelhandels-Geschäften ergäben sich Vorteile, da sie Aufgrund ihrer Erfahrungswerte sicher eine Bedarfskurve erstellen könnten, um ihre Öffnungszeiten nach dem  unterschiedlichen Andrang der Käufer einzurichten und eventuell vorübergehend zu schließen, oder die Aufsicht zu Zeiten mit erwartungsgemäß weniger Andrang an einen geeigneten Mitarbeiter zu übergeben, um selbst auszuruhen.

Für die Kunden im allgemeinen würden sich vermutlich auch überwiegend Vorteile ergeben, nachdem eine Gewöhnung an die unterschiedlichen Öffnungszeiten erfolgt wäre. Als Hilfe für die Kunden könnte  eine Liste der örtlichen Geschäfte erstellt und in den Schaufenstern ausgelegt werden, um die jeweiligen Zeiten parat zu haben. Eine Absprache oder sogar eine Abstimmung der Geschäftsinhaber  untereinander sollte hier  leicht zu realisieren sein.

Als weitere Aufwertung dieses Models ist zu sehen, daß durch die freiere Wahl von Arbeitsplätzen und die Aufspaltung des Einkommens in ein Haupteinkommen und ein Ergänzungseinkommen, die Möglichkeit besteht, die Kreativität der Bevölkerung im allgemeinen zu fördern, da als Zweit- oder Ergänzungstätigkeit eine Arbeit gewählt werden könnte, die zwar dem Naturell oder persönlichen Wünschen der einzelnen Person näher käme, oder gar der Traumjob wäre, aber aus wirtschaftlichen oder anderen Gründen nicht realisiert werden konnte. Die Zwänge in der Arbeitswelt könnten zumindest teilweise oder doch kurzzeitig abgelegt werden und zu einer weiteren Verbesserung in unserer Gesellschaft führen.

Man darf auch die Arbeitsplätze und -kräfte einer Region nicht mehr getrennt betrachten, sondern muß bedenken, daß ein Facharbeiter ab einer bestimmten Ausbildungsstufe ohne Probleme in mehreren Betrieben eingesetzt werden kann. Dadurch könnten übers Jahr gesehen die einzelnen fachverwandten Betriebe ihre Spitzen ausgleichen, in denen für einen gewissen Zeitraum mehr Arbeitskräfte benötigt würden, diese aber aufgrund der derzeitigen Verteilungssituation in anderen Betrieben gebunden sind, obwohl sie dort möglicherweise nicht voll ausgelastet werden. Ein “Ausleihen” von Arbeitnehmern der Betriebe untereinander, sollte vom Gesetzgeber ermöglicht werden.

Somit stellt dieses Modell der 4/6-Tagewoche keine alternative Ausdrucksform der Kurzarbeit dar, sondern wäre eine echte Anpassung an die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung in Deutschland und anderen westlich orientierten Ländern. Wenn dieses im Grundsatz  erläuterte Model seine Anpassung und Spezifizierung an die Anforderungen und Bedürfnisse der verschiedenen Branchen erfahren würde und in einigen Betrieben umgesetzt würde, dann könnte dadurch der Weg in eine verbesserte Zukunft  eingeleitet werden.

 

Anmerkung

Es gibt Spielregeln, nach denen eine Gemeinschaft lebt. Aber wenn sich die Gemeinschaft verändert und an neue Gegebenheiten anpaßt, dann muß man auch die Spielregeln anpassen.

Dazu gehört auch, das sich z.B. die Gewerkschaften überlegen, wofür sie überhaupt eintreten sollen. Während es früher mehr um die Verbesserung der Situation am Arbeitsplatz ging, müssten sie sich heute mit der Frage auseinander setzen, wie der Arbeitsplatz selbst erhalten bleiben kann.

Dazu sind auch Maßnahmen wie die Wiedereinführung des Samstags als Regelarbeitstag durchaus vertretbar, wenn man den mehr als gerechten Ausgleich in Form von 5 Tagen Blockfreizeit dagegen setzt.

Außerdem würde sich bei konsequenter Umsetzung meines Konzepts nicht nur die Situation am Arbeitsplatz, sondern generell für die Gesellschaft verbessern.

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 Asylanten

 

Warum müssen Asylanten immer ein Problem sein?

Doch nur weil das Thema in den Medien als Politikum mißbraucht wird, um die eigene Bevölkerung einzuschüchtern; vor was auch immer. Wenn man davon ausgeht, das ein Asylant heutzutage ein junger, kräftiger und zumeist auch intelligenter Mann ist, da die meisten „Asylanten“  eigentlich Wirtschaftsflüchtlinge sind, dann stellen sie auch kein wirkliches Problem dar.

Man muß ja die wenigsten wirklich auf Dauer aufnehmen. Es fehlt nur, wie meist bei politischen Entscheidungen, die konsequente Einsicht mit der konsequenten Lösung.

Wenn nun die Mehrzahl dieser  Menschen wirklich aus wirtschaftlicher Not zu uns kommen und möglicherweise für ganze Familien das Sprungbrett zu mehr Wohlstand und einem besseren Leben darstellen, sofern sie ein Bleiberecht und Arbeitserlaubnis erhalten, dann sollten wir das akzeptieren und entsprechend handeln.

Warum werden diese Menschen nicht in die Schule geschickt, erhalten bei uns eine Ausbildung, die sie sowohl bei anerkanntem, wie auch abgelehnten Asylantrag und nach erfolgter Rückführung in ihr Land sinnvoll einsetzen können, um ihre Lage dort zu verbessern?

Wir haben Schulen und Lehrwerkstätten, die nachmittags und abends leer stehen! Wir bilden Lehrkräfte aus, die keine Anstellung finden! Wir schicken Lehrkräfte vorzeitig in den Ruhestand, die zwar dem Streß im Umgang mit Kindern nicht mehr gewachsen sein mögen, aber Erwachsenen durchaus noch einiges Vermitteln könnten.

Kann man von einem Erwachsenen nicht verlangen, daß er abends und sogar nachts zur Schule geht, nur weil er ein Asylant ist? Auch deutsche Erwachsene besuchen Abendschulen und bilden sich fort; meist nach getaner Arbeit. Asylanten wollen in der Regel auch lernen, arbeiten und Geld verdienen; deshalb kommen die meisten wohl zu uns.

Also sollten wir ihnen als erstes die deutsche Sprache beibringen, damit sie dann von deutschen Lehrkräften weiter unterrichtet und ausgebildet werden können. Dann haben deutsche Menschen einen Arbeitsplatz im Inland, ausländische Menschen können bei uns lernen, dann kurze Zeit arbeiten um sich einen finanziellen Grundstock zu schaffen, den sie nach ihrer Rückkehr ins Heimatland dringend brauchen und wir stehen nebenbei noch als Wohltäter da, weil wir sie nicht mehr mit leeren Händen wieder zurückschicken. Damit verbessert sich auch die Lage der Familien im Hintergrund, die ja in der Regel die Reisekosten und Bestechungsgelder für „ihren Asylanten“ gesammelt und bezahlt haben und dadurch noch mehr in wirtschaftliche Notlage gerieten und sie können evtl. einer besseren Zukunft entgegen blicken.

Und wenn wir zur Finanzierung dieses Programms einen Teil der Entwicklungshilfe-Gelder nehmen, die im Ausland zu Bestechungszwecken verwendet werden, damit wir dort überhaupt zu den notleidenden Menschen hindürfen, um um ihnen dann Hilfe zu leisten, dann können wir quasi im eigenen Land Entwicklungshilfe leisten und zwar obendrein an Menschen, die eine gewisse Initiative zur Selbsthilfe entwickelt haben und dadurch sogar eine Elite darstellen, die nach erfolgter Rückkehr möglicherweise mehr für ihr Land und ihre Mitmenschen erreichen können, als irgend ein (wenn auch noch so motivierter) fremder Helfer, der die Lage und Gegebenheiten nie so beurteilen kann, wie ein Einheimischer.

Zu den in Frage kommenden Arbeitsmöglichkeiten sei noch erwähnt, daß man darauf achten sollte, das die Maschinen, mit denen man später im Heimatland arbeitet, auch von denen, die sie bedienen, repariert werden sollten. Das heißt, wenn einer später als Dreher an einer Drehmaschine arbeiten soll, dann sollte er auch wissen, wie sie aufgebaut ist und dazu eine Weile in einem Betrieb arbeiten, der Drehmaschinen produziert. Dann könnte er „seine“ Maschine gleich mit den Beschriftungen in seiner Landessprache versehen, damit später auch andere, die nicht in Deutschland gelernt haben, daran arbeiten können.

Für die in Frage kommenden Firmen wären diese Arbeiter nur weitere Praktikanten, die sie zu betreuen hätten. Dafür könnte man einen Pauschalsatz von Steuervergünstigung anbieten, zu dem diese Leute auch keinen oder nur geringen Lohn von der Firma erhielten.

Nebenbei würden die Asylanten auch weitgehend aus dem täglichen, öffentlichen Leben verschwinden, da sie einer geregelten Tätigkeit nachgehen müßten, von der Straße weg wären und sich dadurch auch das Bild in der öffentlichen Meinung vom „uns auf der Tasche liegenden“ faulen Ausländer ändern, vermutlich verbessern würde.

Und jene, welche sich der Ausbildung verweigern, sollten eine vorrangige Behandlung ihres Falles erfahren um wirkliche Drückeberger schnell wieder los zu werden, sofern sie nicht echte Asyl-Suchende sind.

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Arbeitslose und Sozialhilfe-Empfänger

 

Das im Augenblick ca. 4,3 Mio. erwerbsfähige Menschen in Deutschland in der freien Wirtschaft keinen Arbeitsplatz finden und als „arbeitslos“ gemeldet sind, ist die eine Sache! Aber warum leisten wir, d.h. das deutsche Volk und die gewählte deutsche Regierung, uns, daß die Arbeitskraft dieser Menschen brach liegt, wo doch an allen Ecken und Enden Mangel herrscht?

Es mangelt überall an Geld in den Kassen der öffentlichen Hand; es mangelt an Arbeitskräften in Dienstleistungsbereichen wie z.B. Pflegedienste, Betreuungspersonal jeglicher Art.

Die Arbeitslosenversicherung wurde eingeführt, im Hinblick auf den Verlust des Arbeitsplatzes und drohender wirtschaftlicher Härten, sowie Verlust des sozialen Status. Es steht aber nirgends geschrieben, daß man die Arbeitskraft und zum Teil auch das Wissen dieser Menschen nicht zum Wohle der Allgemeinheit einsetzen darf;  ...und wenn doch, dann sollte man das schnell ändern.

Es sollte die Arbeitskraft dieser Menschen wieder entsprechend eingesetzt werden, so wie es in den 50er Jahren schon mal üblich war (da wurden Arbeitslose z.B. im Winter zum Schneeschaufeln eingeteilt).

Erstens würde man einen Teil von ihnen aus sozialer Isolation befreien;

zweitens könnte man Sozialeinrichtungen aller Art personell aufstocken --->

(ähnlich wie im Zivildienst, denn auch eine allein erziehende Mutter/Vater, die/der Sozialhilfe erhält, kann z.B. ihr/sein Kind mitnehmen und in einem Kindergarten/-hort auf ihr/sein eigenes und auf andere mit aufpassen und dadurch eine Fachkraft unterstützen. Falls für diese Art Hilfskräfte eine besondere Unfall-, Kranken-, oder Haftpflichtversicherung erforderlich ist, dann kann dies der jeweilige Leistungsträger oder eine bundeseinheitliche Stelle wohl auch noch regeln. Und jeder Sozialhilfe-Empfänger oder Arbeitslose, der des Lesens mächtig ist, kann am Bett eines pflegebedürftigen und evtl. bettlägrigen Menschen sitzen, etwas aus z.B. der Tageszeitung vorlesen oder sonstige Ansprache bieten. Es müssen ja keine 8 Vollzeit-Arbeitsstunden am Tag sein, aber regelmäßig 3-4 Std. Anwesenheit im „Namen der Menschlichkeit“ dürften wohl keinen faden Beigeschmack des Ausnutzens dieser Bevölkerungsschicht erzeugen.

...und es soll auch Kinder geben, die nicht lärmend und plärrend durch die Gänge laufen und Chaos verbreiten.

Wenn Menschen, Mitglieder unserer Gesellschaft nicht mehr aktiv am Leben teilhaben können, dann sollte man das Leben vielleicht, soweit möglich, zu ihnen bringen.)

---> um vorhandenes, aber total überlastetes Personal zu entlasten und

drittens wären eine ganze Menge Leute nicht mehr in der Lage, Arbeitslosengeld oder Sozialhilfe zu kassieren und trotzdem oder zusätzlich schwarz zu arbeiten.

Dann müssten wieder mehr „schwarze“ Aufträge an offizielle Firmen vergeben werden. Diese bräuchten wieder mehr Mitarbeiter, die entsprechend Lohnsteuer und Sozialabgaben entrichten, was die öffentliche Hand entlasten würde und, sofern die Verwaltungsapparate nicht weiter aufgebläht würden, Steuersenkungen ermöglichen würde, was wiederum die allgemeine Kaufkraft erhöhen würde und somit Wirtschaftswachstum in Aussicht stellt.

Wenn also dieses riesige Potential an erwerbsfähigen Menschen sinnvoll zum Wohle aller eingesetzt würde, dann ließe sich auch bestimmt die eine oder andere Steuersenkung durch geeignete Umverteilung der vorhandenen Mittel erreichen, was wiederum allen zugute käme.

Im übrigen empfinde ich es als bedenklich, wenn junge Männer zwangsweise zur „Landesverteidigung“ herangezogen werden, gleichaltrige junge Frauen sich zwar mittlerweile freiwillig melden können, aber ein vergleichbarer zwangsweiser Einsatz z.B im Sozialbereich (Zivildienst) nicht gefordert wird.

Und die Arbeitskraft von milionen Menschen, die zudem von der allgemeinen Solidargemeinschaft bereits Monat für Monat für „Null Gegenleistung“ bezahlt worden sind und weiter Geld erhalten, wird vorsätzlich vergeudet, weil sich die Gewerkschaften u.a. als Sprachrohr der Arbeitslosen verstehen und jegliche Veränderung am derzeitigen Zustand ablehnen und bekämpfen.

Man sollte hierzu vielleicht die Besteuerung der Gewerkschaften überdenken, wobei im besonderen an eine Besteuerung der für Streik-Gelder verwendeten Rücklagen zu denken wäre.

Außerdem werfen sich die Fragen auf:

Warum müssen nur normale Unternehmen Lohn-Nebenkosten für Kranken-, Sozialversicherungen und ähnliches aufbringen?

Warum müssen Gewerkschaften keine „Beitrags-Nebenkosten“ an eine soziale Einrichtung oder als Beitrag zum Sozialsystem leisten um eine ihrer Haupteinnahme-Quellen an die Haupteinnahme-Quelle der Arbeitgeber, die menschliche Arbeitskraft, anzugleichen?

Warum können Arbeitgeber keine steuerfreien Rücklagen für Streiks bilden?

(Nebenbei bemerkt würde vermutlich rein die Androhung der Einführung einer solchen Abgabe die Gewerkschaften sehr viel empfänglicher für dringend erforderliche Reformen im sozialen Aufbau der BRD machen.)

Im Zuge einer Gleichbehandlung mit den Arbeitgebern sollte aber in jedem Fall eine Abgabe auf die Beiträge der Gewerkschaften eingeführt werden, nicht nur eine Androhung artikuliert werden.

Aus diesen Geldern könnte dann z.B. auch ein Ausgleich an Arbeitgeber gezahlt werden, wenn ein Arbeitnehmer 1-3 Tage „krank“ ist, aber für seine Krankheit keinen ärztlichen Nachweiß erbringen muß.

Damit könnte man die Gewerkschaften zumindest teilweise in die Pflicht nehmen, für das was sie an mehr oder weniger „Sinnvollem“ erstreiken.

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Energietechnik

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich befinde mich im Besitz des Prototyps einer Maschine, die, an einen beliebigen konventionellen Motor angeflanscht, mindestens 50% mehr Leistung abgibt, als eingespeist wird.

Der von mir entwickelte Prototyp kann, entsprechend den verschiedenen Anforderungen, sowohl für stationären, als auch mobilen Einsatz modifiziert werden.

Es handelt sich bei meiner Erfindung nicht um ein Perpetuum mobile, da meine Maschine ohne externen, konventionellen Antrieb nicht lauffähig ist, wohl aber, wofür ich auch den theoretisch wissenschaftlichen Nachweiß erbringen kann, um ein Gerät, welches die eingespeiste Energie um mindestens 50% erhöht.

Um es einfach zu sagen, ein z.B. 100PS starker Automotor liefert über meine Maschine 150PS an das Getriebe, ohne mehr Treibstoff zu verbrauchen.

Falls Sie am Erwerb von Informationen , die zur Konstruktion baugleicher oder ähnlicher Maschinen erforderlich sind, interessiert sind, oder den Prototyp begutachten wollen, würde ich mich freuen,  in der nächsten Zeit von Ihnen zu hören.

Mit freundlichen Grüßen

 

 

Empfänger:                                                                                                                      Antwort:

11.01.2001,   Mercedes-Benz AG, Türlenstraße 2, 70191 Stuttgart

11.01.2001,   Audi AG, Auto-Union-Straße, 85057 Ingolstadt                                                Ja

11.01.2001,   BMW, Frankfurter Ring 35, 80807 München                                                    Ja

11.01.2001,   Volkswagen AG, Gifhorner Straße 180, 38112 Braunschweig

11.01.2001,   Porsche AG Dr. Ing. h.c.F., Hauptstraße 36, 53518 Welcherath

16.01.2001,   Rohde+Schwarz Vertriebs GmbH, Mühldorferstr. 15, 81671 München

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Für die Allgemeinheit wichtige Objekte

(Verkehrsausbau, Müllverwertung/-entsorgung, etc.)

 

===> z.B. Brennerautobahn

===> als Transitstrecke für die Allgemeinheit unerläßlich

===> für die Anwohner wegen Lärm- und Vibrationsbelastung teilweise unerträglich

===> Einführung einer im Grundbuch auf das Objekt  (Wohnhaus, Grundstück) festgeschriebenen dauernden Rente/Last für eingeschränkte Wohnqualität, Nutzungsmöglichkeit, Wiederverkaufswert

===> zahlbar aus Steueraufkommen EU + anteilig Benutzerländer-Außer-EU

===> Belastungen nach Lärmgrad, Vibration, Geruch, Entfernung, etc. staffeln

===> Neubau eingeschränkt nur für bereits länger Ortsansässige oder unter Rentenausschluß

 

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